wobei, ich kann mich momentan eigentlich nicht über zu wenig Freiheit beklagen, vielmehr über das viele Wasser und diverse Personen die dem Begriff “Kehrwochenfaschisten” einen ganz neuen Charakter geben Nein, es ist nicht schlimm genug, dass ich mich Gestern ‘ne halbe Stunde im Regen abgemüht habe, nahezu den Kickstarter vergewaltigt habe, um meine Getrud (Anm. der Redaktion: das ist der Name meiner Schwalbe) zum Laufen zu bringen, es muss auch noch so ein Depp daherkommen und mich blöd anmachen. Die Abgase und der Lärm und überhaupt…heul doch du Arsch, mim fetten Daimler vorfahren und mir was von Abgasen und Lärm erzählen. Entschuldigt bitte, dass ich wieder meinem alten anarchistischen Muster verfallen bin, aber es gibt so Situationen, da könnte ich…. Zurück zum Thema, Getrud ist also mal wieder nicht angesprungen und somit meine Freiheit dann doch erheblich eingeschränkt. Ich bin mir nach wie vor nicht so sicher, ob es am VERGASER oder vielmehr am VERSAGER auf der holden Trudi liegt. Herr Kachelmann wäre vermutlich froh gewesen, wenn dies seine einzigen Freiheitseinschränkungen gewesen wären in den letzten Wochen, aber mir reicht’s jetzt ebenfalls *AiWeiWeiA  – Sonst läuft’s eigentlich ganz ordentlich bis auf das momentan vorherschende Wetterle, ausgerechnet wenn ich mal campen gehen will, Wendland wir kommen trotzdem. Und kurzm, man(n) kann ja auch nicht ständig nur den Weltfrieden fordern, daher ist mal wieder die gute alte Freiheit dran, in dem Sinne.

PS: Letzte Woche war ich bei Molotov in Frankfurt, großartiges uns vergessliches Konzert. Ich hab’ sogar Bilder gemacht, aber die sehen mehr so aus, als ob ich versucht hätte in so ‘nen Knipsfernseher ausm Märchengarten ‘nen Film einzulegen, leider.

eure holzma.de