…da kann ich einfach nicht anders und MUSS schreiben.

Der gestrige war schon beschissen und der heutige ging nur bedingt besser weiter, aber zum Glück hab’ ich meine Selbsttherapie, das Schreiben  

Nein, bevor das wieder von allen Seiten auf mich einprasselt, mir geht’s weder schlecht noch will ich mich in der Vordergrund drängen, wirklich interessant dass das immer wieder und noch so aufgefasst wird. Nochmal, wenn ihr keinen Bock habt, dann lasst das Lesen einfach bleiben #blablabla

Ganz im Gegenteil, mir geht’s eigentlich sogar sehr gut, ich kann und werde zumindest absolut nicht klagen. Die neuen Kollegen haben mich sehr herzlich aufgenommen, so langsam wird meine Aufgabe/Rolle immer klarer und ich freu’ mich auf jede freie Minute, die ich mit Freunden in Berlin, Stuttgart, Hamburg, auf Konzerten oder sonst iwo verbringen kann, dafür bin ich sehr dankbar. Mir wurden in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet, teilweise soweit das ich mehrfach in den Spiegel blicken muss, um zu realisieren das wirklich keine Streichhölzer zwischen den Lidern klemmen. Besser zu spät als nie, wie es so schön heißt.

Zudem ist weder der VfB noch St. Pauli abgestiegen, die Kickers haben sich wacker geschlagen und ich selbst hab’ auch deutliche Fortschritte sportlicher Natur gemacht in den letzten Monaten. Immer wieder erstaunlich was noch aus dem Körper rauszuholen ist, man(n) muss nur wollen. Gepaart mit der nötigen Portion Fleiß und Ehrgeiz führt das dann sogar bei mir immer wieder zu ganz brauchbaren Ergebnissen. Wenn ich jetzt noch meine Ernährung umstellen könnte/würde, dann könnte ich vermutlich der zweite Dirty Dirk im Olympiakader werden  

Vieles hat sich verändert und manch anderes ist mir so vertraut wie nie zuvor, beides fühlt sich gut und richtig an. Alte Wunden vernarben und neue verheilen so langsam. Dem Glück renn’ ich zwar nach wie vor hinterher, wie der Esel der Karotte, aber ich bin wesentlich ausgeglichener, um nicht zu sagen tiefenentspannt und das hat mit zahlreichen Gründen zu tun, von denen jeder seine absolute Berechtigung hat.
In diesem Sinne, ich wünsch’ euch die bestmögliche Zeit und seid euch dessen gewiss, ob wir uns schon Stunden, Wochen, Monate oder gar Jahre nicht mehr gesehen/gehört haben, ich trage euch immer bei mir in meinem Herzen. Und werd’ immer zu euch kommen, so lange mich meine ausgeleierten Tanzbeine dort hintragen  

eure holzma.de