bricksEgal wie klein ich mich mache, ich pass’ einfach in keine Schublade, selbst wenn ich mir den imaginären Iro rasiere und die (noch) nicht vorhandenen Tattoos abstreife.

 

Die Idee für den Beitrag kam mir letzten Dienstag, als ich Zeuge eines epischen Konzertes der Dictators wurde und mir mal wieder klar geworden ist wieviele Herzen eigentlich in mir schlummern und meistens auch schlagen  :haha:

 

Dieses organerwärmende Gefühl wurde am späten Abend noch durch die meisterhaften Darbietungen meines Stuttgarter Lieblings-DJs Sad Sir unterstrichen. Denn wenn jmd. von NDW (Eisbär), über Rancid, Bad Religion, Manorwar und diverse SKA-Klassiker sämtliche Bandbreiten meinereiner bedient und meine Füße einfach nicht anders können als sich fortlaufend im Takt zu bewegen und immer wieder zum Tresen zu eilen, um die Leber mit tschechischem Schmiermittel zu befüllen, dann ist das einfach eine großartige(r) Nacht/Abend. Und davon gibt’s in letzter Zeit glücklicher Weise sehr viele. Danke auf diesem Wege übrigens an alle stets Beteiligten und auch nochmal an den-/diejenige der dafür gesorgt hat, dass ich im Ausgleich zu diversen anderen Scheißdingen, die mir schon im Leben passiert sind, darauf verzichtet hat mich auch noch mit Kater zu bestrafen. Ohne diese Superkraft wäre ich wohl um einiges gebeutelter ;)  

 

Ich liebe es jedenfalls alte Lieder von Pur, Herbert Grönemeyer, Tocotronic oder/und Reinhard Mey zu hören und wenn mein Shuffle im Anschluss dafür sorgt, dass ich mit Walls Of Jericho, Pain In The Ass oder Disturbed wachgerüttlet werde, dann ist das gut so und ich weiß, es handelt sich definitiv um meine Playlist!!! #Marie

 

Es kam bereits in der Vergangenheit schon immer vor, dass ich in meinem Umfeld angeeckt bin (Quadratur im Kreis), weil man mir Inkontinenz, oder wie das heißt, vorwarf :oh:  

 

Ich sach ma so, bei den schnorrenden Punks auf der Königsstraße war meine absolute Lieblingsband Die Ärzte nicht so wirklich beliebt, scheiß Kommerzpunks, sprach es und bestellte mit seinem iPhone eTickets für das bevorstehende Rock Am Ring :afraid:

 

Nuja, Punks eben, hinten groß n A für Anarchie auf dem verwetterten (Peter) Parka, aber wehe es hält sich jmd. nicht an die Antikommerz-Regeln.

 

Auch auf meinen Hinweis hin, dass ich Tickets für Umme besorgen könne, weil ne Band, deren Frontmann Assi-Vokuhila trägt (einer von uns), bei meiner Mom in der Apotheke in Bietigheim ein- und ausginge, konnte die Meute nicht besänftigen. Ich gebe zu, der Plan die Freundschaft von Antikapitalisten mit Pur-Konzertkarten zu erkaufen, der is schon im Ansatz Kacke *haha

 

Als Architekt, der keinen Kaffee trinkt, hab’ ich es auch nicht gerade leichter. Und Musikliebhaber die kein Instrument spielen, gibt’s die denn überhaupt? Ebenso wenig als Schwabe in Berlin in der Stuttgarter Straße, noch als Exilberliner in Stutgart am Berliner Platz. Auch nicht als Portugiese in ‘ner spanischen Basketballmannschaft, als 1,94m Mann in ner Wohnung mit Dachschräge (Gott sei Dank vorbei) oder als Kurzhaardackel bei ‘nem Metalkonzert. Entschuldigt, ich mein’ natürlich Stoner- bzw. Sludge-Rock :cool:  

 

Jedenfalls, ist der Kopp dicker als der Hals und daher hab’ ich mich nie eines Besseren belehren lassen, sondern bin mir einfach immer treu geblieben (wenigstens mir) und bin dahin wo es mir Spaß gemacht hat und genau das hat mich so geprägt und beeinflusst mich nach wie vor, in dem Sinne. Lasst euch nicht verbiegen und steht zu dem was ihr seid.

 

:love: eure holzma.de

One thought on “#ARCHITEKT-JA-KAFFE-NEIN

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